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Werk Holzbronn wurde „Fabrik des Jahres 2019“ in der Kategorie „Hervor­ragende Klein­serien­fertigung“

Vergeben wird der begehrte Titel von der Unternehmensberatung A.T. Kearney in Zusammenarbeit mit SV Veranstaltungen. Die Jury ehrt Unternehmen der produzierenden Industrie, die Change-Prozesse in der Fertigung vorbildlich meistern. Die Preisverleihung erfolgte diesmal im Rahmen eines Webmeetings am 1. Oktober 2020.

  • V.l.: Martin Keppler (Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald), Oliver Schaible (Senior Manager Controlling HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH), Armin Auer (Betriebsrat HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH), Matthias Heldmayer (Manager Industrial Engineering HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH), Jens Held (Geschäftsführer der HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH), Hansjörg Volz (A.T. Kearney), Darko Zimbakov (Leiter der Business Unit Panel Dividing)
  • Vertieft in der Diskussion: Jens Held (Geschäftsführer der HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH) beantwortet die Fragen der Zuhörer via Live-Übertragung
  • Gratulant Martin Keppler (Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald): „Wir danken HOMAG für ihr Engagement in unserer Region.“

Für die HOMAG Plattenaufteiltechnik in Holzbronn war es der erste Titel bei Europas härtestem Benchmark-Wettbewerb für Unternehmen aus der produzierenden Industrie. „Wir sind sehr glücklich, dass uns diese Auszeichnung zuteil wird“, freute sich Jens Held, Vice President HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, bei der Preisverleihung am 1. Oktober, die aufgrund der Corona-Pandemie dieses Jahr im Rahmen mehrere Webmeetings unter dem Titel „Berichte aus dem Maschinenraum“ stattfand.

Innovative Fertigungsprozesse für kundenorientierte Qualitätsproduktion

Wer nah am Bedarf des Kunden produzieren will, muss dessen Nachfrage schnell, effizient und kostengünstig erfüllen. Natürlich in erstklassiger Qualität. Genau damit überzeugt der HOMAG Standort in Holzbronn seit vielen Jahren und setzt so branchenweit Maßstäbe in der Kleinserienfertigung. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein ganzheitliches Produktionssystem (HGPS), welches sehr agile Taktungen erlaubt und flexibel auf Nachfrageschwankungen reagiert. Wie dieses System funktioniert und was es bringt, erläuterte Held anlässlich der Online-Preisverleihung in einem Impuls-Vortrag unter dem Titel „Konsequente Fließfertigung bei kleinen und mittleren Stückzahlen fördert Produkt- und Prozessqualität“.

Holzbronn ist ein Flaggschiff für die Region

Am Online-Meeting „Bericht aus dem Maschinenraum“ nahm als Gratulant auch Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald, teil. Er sei beeindruckt und stolz darauf, sagte Keppler, dass ein Unternehmen wie die HOMAG Plattenaufteiltechnik ihre Heimat im Schwarzwald hat. Das Werk, so Keppler weiter, spiele in der Region eine zentrale Rolle als Flaggschiff bei der Entwicklung neuer Technologien. Die HOMAG in Holzbronn gehe voran und ziehe dadurch viele kleinere Unternehmen mit. Dies wirke sich positive auf die Wirtschaftskraft vor Ort aus. Zudem sei die HOMAG Plattenaufteiltechnik als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb ein Aushängeschild mit überregionaler Anziehungskraft.

HOMAG investiert in die Zukunft

Bei HOMAG stimmen nicht nur Technik und Organisation. Auch der Teamspirit und ein entschiedener Wille zum gemeinsamen Vorangehen in die Zukunft sei während des Wettbewerb-Audits deutlich spürbar gewesen, betonte Hansjörg Volz von A.T. Kearney. Die harten Fakten bestätigen das Engagement der Mitarbeiter. So werden allein von den rund 200 Produktionsmitarbeitern in Holzbronn jedes Jahr zwischen 150 und 200 Verbesserungsvorschläge eingereicht. Aufgegriffen, geprüft und gegebenenfalls umgesetzt werden sie dann von interdisziplinären Entwicklungsteams.

Diese haben Produkte und Produktionsprozesse gleichermaßen im Blick. Vor allem aber haben sie auch ein Budget, um etwas zu bewegen. So investierte HOMAG von 2015 bis 2018 jedes Jahr rund drei Millionen Euro in Gebäude und Maschinen! „Wir sehen das als eine Investition in die Zukunft“, erklärte Held dem Online-Publikum am 1. Oktober. „In diesem Sinne“, so Held, „werden wir auch die vielen wertvollen Analysen der Jury und die Impulse aus dem diesjährigen Wettbewerb wieder nutzen, um uns weiterzuentwickeln und den Standort Holzbronn noch erfolgreicher zu machen.“

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