Skip to content

Von Lonsingen aus in die Welt

WEINMANN Holzbausysteme wächst rasant, ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht.

  • 132 Mitarbeiter sind in St. Johann bei WEINMANN beschäftigt.
    132 Mitarbeiter sind in St. Johann bei WEINMANN beschäftigt. Foto: WEINMANN
  • Produktionsstraßen der Firma WEINMANN.
    Produktionsstraßen der Firma WEINMANN. Foto: WEINMANN
  • Am Firmenstandort werden permanent neue Produkte entwickelt.
    Am Firmenstandort werden permanent neue Produkte entwickelt. Foto: WEINMANN
  • Der erste Roboter wurde beim deutschen Fertighaushersteller Bien-Zenker installiert.
    Der erste Roboter wurde beim deutschen Fertighaushersteller Bien-Zenker installiert. Foto: WEINMANN

Ein Artikel der Südwestpresse vom 27.09.2018. Hier gelangen Sie zur Homepage

In 33 Jahren vom "Garagen-Betrieb" zum Weltmarktführer für die Entwicklung und Konstruktion von Anlagen und Maschinen für den Holzhausbau: Seit der Gründung durch Karl Weinmann im Jahr 1985 entwickelte sich die Firma WEINMANN Holzbausystemtechnik rasant.
Das Jahr 2017 wurde mit einem Umsatz von deutlich über 30 Millionen Euro abgeschlossen, allein in den vergangenen drei Jahren verzeichnete das Lonsinger Unternehmen ein weiteres Umsatzwachstum von 40 Prozent. Ein Ende des Aufwärtstrends ist nicht abzusehen, der Auftragseingang ist gut und die Auslastung bis 2020 gesichert.

Der Erfolg basiert auf einer wichtigen Strategie des Unternehmens, durch Innovation und stete Entwicklung der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein. Auch die vergangenen Jahre waren von Neuentwicklungen geprägt, so ist im Werk Lonsingen die Roboter-Technologie eingezogen: 2017 wurde der erste Roboter mit einer Fertigungsanlage verkettet und ausgeliefert. Über die Homag Group, der WEINMANN Holzbausystemtechnik 1998 beigetreten ist, ist nicht nur die Internationalisierung zügig vorangeschritten sondern auch in jüngster Zeit die Digitalisierung: Durch die von der HOMAG-Tochter tapio entwickelten offenen Cloud-Plattform sind die Maschinen von WEINMANN digital vernetzbar und für cloudbasierte Technologien geeignet. Nicht zuletzt erscheint WEINMANN seit diesem Jahr in einem neuen Design, das für Innovation, Modernität und Einzigartigkeit seht: Das neue Logo, das neue Design der Maschinen und die neuen Produktnamen spiegeln den Trend zur Digitalisierung und Innovation wider.
Ein Wegzug aus Lonsingen stand trotz des zunehmenden Erfolgs und der weltweiten Präsenz nie zur Debatte. Vielmehr ist es den beiden Geschäftsführern Hansbert Ott und Sven Schempp wichtig den Standort zu stärken und im Unternehmen für ein intaktes und kreatives Klima zu sorgen. Die Mitarbeiter können ihre Arbeitszeiten flexibel gestalten, es ist zudem ein Austausch zwischen Innen- und Außenmontage möglich - das flexible System ermöglicht es, weltweit zu arbeiten. Vor Ort werden Schulungskurse angeboten, außerdem existiert über das konzernweite Programm "My Training" weltweit eine große Auswahl an Schulungen. Basis des WEINMANN-Erfolges sind qualifizierte, aber auch motivierte Mitarbeiter und die sollen von der guten wirtschaftlichen Lage auch profitieren: Daher kommt ihnen ein renditeabhängiges Weihnachtsgeld sowie eine Erfolgsbeteiligung zu - die betrug im vergangenen Jahr 2750 Euro für jeden der 132 Mitarbeiter.

Darüber hinaus wird bei WEINMANN großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit, Teamevents und auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben gelegt. Gerade in diesem Bereich existieret ein breites Angebot von Rückengymnastik und Tischtennis-Turnieren über Tischkicker-Spielen bis zu einem Lauftreff. Die Mitarbeiter erhalten kostenfrei Wasser sowie Obst in der Winterzeit und einen Zuschuss zum Mittagessen.

WEINMANN ist in allen Bereichen für die Zukunft gerüstet und bietet den Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven.
Der Wachstumskurs zeigt sich auch bei der Anzahl von 20 offenen Stellen, die bis Ende 2019 besetzt werden sollen. Vor allem werden Fachkräfte in Forschung und Entwicklung, Projektmanagement, im Vor-Ort-Service sowie Elektriker und Mechaniker für die Inbetriebnahme, Anwendungstechniker, Mitarbeiter im Fernservice sowie Einkäufer gesucht.
Selbstverständlich bildet WEINMANN auch aus im kaufmännischen, gewerblichen und technischen Bereich, ein Duales Studium ist ebenfalls möglich. Von Lonsingen aus hinaus in die Welt - das ist bei WEINMANN möglich, das Unternehmen verbindet Weltmarkt mit Handwerk und Internationalität mit Bekenntnis zum Standort auf der Schwäbischen Alb.

Zurück zur Übersicht

1