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WEINMANN Kauf einer neuen Abbundanlage WBZ 160

"Rein, durch, raus, weg ...

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13.10.2016   |   Deutschland

Ein Artikel des Fachmagazins Holzkurzier, Ausgabe 41/13.10.2016.  Hier lesen Sie den Holzkurzier Online

Neben Holzhäusern und Dachstühlen bietet Holzbau Nehr, Unterhaid/DE, auch ein Lohnabbundservice für Zimmereien in der Nähe. Mit der WEINMANN-Abbundmaschine WBS 140, die vor gut drei Jahren angeschafft worden war, fertigte das Familienunternehmen mit 15 Mitarbeitern klassische Holzverbindungen so schnell und genau, dass alle begeistert waren und die Nachfrage stieg.

Schneller mit zweitem Aggregat

Seine Söhne Tobias und Manuel, die ebenfalls im Unternehmen arbeiten, überzeugten Hans Nehr schließlich, das schnellere WEINMANN-Abbundzentrum WBZ 160 anzuschaffen. Dieses verfügt über ein zweites Aggregat mit zwei Spindeln und reduziert so die Zeit, die beim Werkzeugwechseln verloren geht. Nehr sei nicht der einzige, der umgestiegen ist, weiß Wolfgang Horn, Leiter Vertrieb und Marketing von WEINMANN, St. Johann-Lonsingen/DE. Einige seien auf den Geschmack gekommen und hätten gewechselt. Verloren sei dennoch nichts, da die WBS 140 auch gebraucht sehr gefragt sei. Bei Nehr meldeten sich gleich drei Interessenten – einer reiste eigens aus Holland an.

Fliegender Wechsel

Nicht einmal eine Woche dauerte es von der Lieferung bis zur Inbetriebnahme der neuen Maschine, erzählt Nehr begeistert. Am Freitag arbeitete man noch, wie gewohnt, auf der WBS 140, am Wochenende wurde abgeklemmt, abtransportiert und geputzt, am Montag wurde das funkelnagelneue WBZ 160 geliefert und am Donnerstag bereits darauf gearbeitet. „Wir übergeben immer eine voll funktionstüchtige Maschine inklusive des Werkzeugs und sind bei der Inbetriebnahme dabei“, so Horn. Eine Einschulung und Begleitung in der Anfangsphase gehören mit zum Service. Nehr verzichtete darauf, da das System bereits bekannt war. Für Rückfragen und Probleme bietet WEINMANN außerdem eine Hotline, die die Zimmerer gerne in Anspruch nahmen.

Kompakt und flexibel

Was gefällt Familie Nehr so gut an den Maschinen von WEINMANN? Neben der Geschwindigkeit und Genauigkeit führt Hans Nehr die Kompaktheit an. „Im Gegensatz zu Maschinen, bei denen alle Arbeitsschritte hintereinander stattfinden und die Anlage dementsprechend lang ist, beeindruckt uns die kompakte Bauweise des WEINMANN-Konzepts. Das ist ideal für Zimmereien.“ Horn stimmt zu: Die WEINMANN-Abbundmaschinen sind auf die Bedürfnisse von Zimmereien und die Fertigteilhaus-Produzenten, zumeist Klein- und Mittelbetriebe, zugeschnitten. Das WBZ 160 mit Zu- und Abfuhr für 13 m-Balken benötigt nur rund 160 m² Aufstellfläche. Die kompakten 5-Achs-Aggregate mit kurzen Hebeln reduzieren die Vibrationen und Druckkräfte während der Bearbeitung und verlängern damit die Lebensdauer. Hochwertige Antriebe und Servomotoren, wie in der Metallbearbeitung, sorgen für eine optimale Wiederholgenauigkeit bei Winkel- und Längenmaßeinstellungen. Das schallgedämmte Gehäuse erlaubt, trotz laufenden Betriebs Gespräche zu führen. Als zusätzliche Ausstattung sind eine automatische Balkenzufuhr mit Vereinzelung, ein Inkjet-Drucker zur Beschriftung der Bauteile oder ein Unterfluraggregat für die sechsseitige Bearbeitung in einem Durchlauf erhältlich. Die automatische Zentralschmierung ist bei allen WEINMANN-Abbundmaschinen Standard. Die Hauptachsen werden in ausgewählten Zyklen ohne Eingreifen geschmiert. Die Frage, ob diese wirklich nötig sei, beantwortet Hans Nehr schmunzelnd mit langjähriger Erfahrung: „Alles, was automatisch geht, schont die Nerven.“

Fotos: Holzkurier / Dagmar Holley

„ Uns beeindruckt die kompakte Bauweise des WEINMANN-Konzepts. Das ist ideal für Zimmereien.“

Hans Nehr, Holzbau Nehr

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Holzbau Nehr wird mittlerweile in der fünften Generation geführt. Auf der Abbundanlage von WEINMANN fertigen sie, je nach Kundenwunsch, Dachstühle in allen Formen und Ausführungen.

Zur Website von Holzbau Nehr
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