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Mit „Rosie“ immer nahe an 100 Prozent

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01.12.2010   |   Deutschland

Die Produktion von Arbeitsplatten hat eine lange Tradition beim westfälischen Unternehmen Westag & Getalit AG. Eigens dafür wurde 1974 das Werk Wadersloh als Erweiterung des Stammsitzes in Rheda-Wiedenbrück gegründet. Seit 1997 gehört, wenn auch damals noch in kleinem Maßstab, die einbaufertige Konfektionierung von Arbeitsplatten zum Leistungsspektrum. Ein Jahr später wurde dafür schon die seinerzeit größte und modernste Postforming-Anlage in Betrieb genommen, mit der man Arbeitsplatten unter dem Markennamen „Getalit“ fertigt.

Das Jahr 2000 markiert ebenfalls einen Meilenstein. „Damals bekamen wir unser erstes BAZ, eine Gebrauchtmaschine, die wir seinerzeit von einem Küchenhersteller übernommen hatten“, erinnert sich Josef Michels, Leiter des Werks Wadersloh. „Sie hatte den Spitznamen ,Wilde Hilde‘. Diesen Namen haben wir übernommen.“ Seitdem würden alle Bearbeitungszentren in Wadersloh mit Kosenamen getauft, zuletzt die „Rasende Rosie“. „Wadersloh ist das Elementewerk unserer Sparte Oberflächen/Elemente“, erklärt Michels die Differenzierung bei Westag & Getalit. „Seit 2008 ist hier auch die Produktion des Mineralwerkstoffs „Getacore“ angesiedelt.“ Dieser dient übrigens ebenso wie die im Werk Rheda-Wiedenbrück produzierten Laminate als Oberfläche für die Arbeitsplatten und kann mit denselben Werkzeugen auf denselben Bearbeitungszentren bearbeitet werden. Bis auf die Laminatproduktion und die Zulieferung der entsprechenden Holzwerkstoffe ist also die Arbeitsplattenfertigung komplett in Wadersloh untergebracht. Von hier aus werden europaweit Küchenhersteller, Baumärkte und der Holzhandel beliefert.

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