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Konsequent in die Zukunft investiert: Losgröße-1-Fertigung in Italien

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29.07.2016   |   Italien

Ein Artikel des Fachmagazins HK, Ausgabe 03/2016.  Hier lesen Sie das HK-Magazin Online

Der italienische Möbelhersteller reagiert in seiner Geschichte nicht nur einmal mit Umstrukturierungen auf Marktveränderungen. Und während es andere Firmen in der Region längst nicht mehr gibt, steht Erba heute richtig gut da. Zuletzt investierte das Unternehmen in eine Losgröße-1-Anlage der HOMAG Group. Damit hat Erba mit dem gleichen Personal den Umsatz deutlich erhöht und die Lagerbestände gleichzeitig stark reduziert.

Erba Mobili hat im Laufe seiner Geschichte schon einige solcher Veränderungen verkraftet. Als Emilio Erba 1956 mit zwei Brüdern eine Schreinerei gegründet und als Zulieferer Intarsien herstellte, was in der Region Como weit verbreitet war, ahnte er sicher nicht, dass er 1975 ein eigenes Möbel-Programm anbieten würde. Zehn Jahre später hatte sich das Unternehmen als einer der führenden Hersteller von Kinderschlafzimmer etabliert.

Heute bildet die maßgeschneiderte Format- und Kantenanleim-Maschine KFR 610 powerLine von HOMAG mit einem vollautomatisierten Werkstück-Umlauf TFU 820 von HOMAG Automation das Herzstück der gesamten Fertigung bei Erba Mobili. Die Anlage wurde von den Experten der HOMAG Group an die engen räumlichen Gegebenheiten und die Kunden-Bedürfnisse angepasst. Vorgeschaltet ist der Zuschnitt, der manuell abläuft, aber schon über einen Barcode-Drucker verfügt. Dieser Drucker produziert für jedes zugeschnittene Bauteil ein Label, das die Identifikation des Teiles und den Arbeitsplan beinhaltet. Per Horden- und Scherenhub-Wagen werden die zugeschnittenen Bauteile manuell an der flexiblen Kantenbearbeitungs-Zelle zugeführt.

Foto: HK Magazin / Norbert Schmidt

„Unsere Entscheidung war richtig. Wir konnten unseren Umsatz steigern und unsere Lagerbestände um 90 % senken.“

Firmenchef Alessandro Erba

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